Kulturdenkmal Kirche
Das Gebäude ist auch am Sonnabend und Sonntag geöffnet
Während dieser Zeiten ist auch die Toilette zugänglich.
Trinkwasser steht im Eingangsbereich bereit.
Mit dem Bau der heutigen Kirche wurde um 1150 begonnen.
Zeichnung: U. Müller
Das zweigeschossige Bauwerk hatte eine Abmessung von
ca. 9,80 x 9,20 m und 1,70 m dicke Mauern.
Im Osten befand sich eine Apsis.
Das Erdgeschoss diente als Gottesdienstraum
und das Obergeschoss als Kornspeicher.
Zeichnung: U. Müller
Um 1200 wurde mit dem Anbau des 8 x 8 m großen Wehrturms begonnen.
Das Untergeschoss des Turmes war uneinnehmbar als Schutzraum ausgebaut.
Zeichnung: U. Müller
Ab 1308 erfolgte der Anbaut des Chorhaus
von 8,90 x 8,20 m.
Zeichnung: U. Müller
Bei dem schwierigen Umbau von 1757-1777 erhielt die Kirche ihr heutiges Aussehen.
Noch heute hat der alte Opferstock einen
würdigen Platz im Eingangsbereich.
Der Opferstock stammt aus der Zeit 1757 bis 1777. Zeichnug: F.B. Jünemann
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Stolz klingen noch heute beiden Glocken, die auf dem Tie gegossen wurden.
(Die große links ausgehendes 13. Jh., die kleine rechts am 19.6.1473)
Wie durch ein Wunder haben sie alle Kriegswirren überstanden
und wurden nicht zur Waffenherstellung eingeschmolzen.
1975 wurde das elektrisches Läutewerk eingebaut
Video: Im Glockenturm, es läutet die kleine Glocke vom 19.06.1473
Video- Mitschnitt: So entsteht eine Glocke
Geschichte der Glocken
Oben im Kirchturm verrichtet seit August 1920 eine original erhaltene Turmuhr der Fa. J.F. Weule still und heimlich ihren Dienst.
Still?
Ist sie auch nicht. Alle halbestunde macht die Turmuhr durch Glockenschlag auf sich aufmerksam und jede volle Stunde meldet sie bis in Feld und Flur hörbar die Zeit.
Heimlich?
Nein, die Zifferblätter der Turmuhr oben am Kirchturm, an der Süd- und Nordseite, sind weithin sichtbar.
Einmal in der Woche muß die Turmuhr mit der Hand aufgezogen werden.
Geschichte und Fotos der Turmuhr
Mehr Infos über Turmuhren (allgemein)
Ein Ort der schlichten Frömmigkeit.
Altar mit Kanzel erhielten vermutlich beim großen Umbau
1757- 1777 ihren Platz.
Der heutigeTaufstein diente ursprünglich als Weihwasserbecken am Eingang und seit 1963 als Taufbecken.
Beachtenswert ist auch die
Johann Dietrich Kuhlmann Orgel aus dem Jahre 1824.
200-Jahre Johann-Dietrich-Kuhlmann-Orgel in Bühren
Von Herbst 1987 bis Ostern 1988 fand eine größere Renovierung des Kirchengebäudes statt.
Zwischen Juni 2012 und Mai 2015 war der Bereich um den Altar und Turm vom Hausschwamm befallen.
Es fanden in diesen drei Jahren umfangreiche Sanierungsarbeiten statt.
Im Frühjahr 2016 wurde ein Toilette und eine Küchenzeile im Erdgeschoss des Turmes eingebaut
Öffnungszeiten:
Vom 1. April bis zum 30. September
Mo. bis Fr. von 8:00 bis 18:00 Uhr
Fotoalben
Aktuelle Meldungen
Ab April ist die Bührener Kirche verlässlich geöffnet
(19.03.2017)Im Anschluss an den heutigen Gottesdienst verlieh Jürgen Lojowsky vom Haus Kirchlicher Dienste aus Hannover der Bührener Kirche das Signet:
- Verlässlich geöffnete Kirche
- Pilgerkirche
- Radfahrerkirche
Somit ist die Kirche vom 1. April bis zum 30. September von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
An dem einheitlichen Symbol sollen Reisende auf einen Blick erkennen können, dass eine verlässlich geöffnete Kirche als „Raststätte für die Seele“ auf sie wartet.
Hier findet er Zugang zu Trinkwasser und einer Toilette.